Neue Heimat? Gemeinsam trennende Deutsch-Polnische Geschichten
- 04.11.2020 – 08.11.2020
- Staatstheater Cottbus, Großes Haus
- Film
Das FilmFestivalCottbus behandelt nicht nur Vertreibungserfahrungen der letzten Kriegsmonate und nach Kriegsende, sondern auch grenzübergreifende Neuansiedlungserfahrungen in Brandenburg und im Lebuser Land. Im nunmehr westlichen Polen ging es darum, die zerstörte Infrastruktur in ganzen Landstrichen aufzubauen — und eine gemeinsame Identität zu entwickeln. Das kollektive Gedächtnis existierte unterhalb der offiziös verkündeten Völkerfreundschaft, auch wenn Filme wie Kazimierz Kutz‘ zeitweise verbotener NIEMAND RUFT (1960) oder Krzysztof Zanussis EIN JAHR DER RUHIGEN SONNE (PL/ BRD 1984) das Thema streiften. Gezeigt werden polnische und deutsche Filme, auch solche, mit denen semi-professionelle Filmemacher Heimatgeschichte aufarbeiten, wie z.B. NEUROCHLITZ — DER LANGE WEG INS NICHTS (D 2019) über die Ansiedlung von Vertriebenen
Ein Projekt im Rahmen des Themenjahres »KRIEG und FRIEDEN. 1945 und die Folgen in Brandenburg - Kulturland Brandenburg 2020«
Veranstaltungsort
Staatstheater Cottbus, Großes Haus
Schillerplatz 1
03046 Cottbus
Telefon: +49 (0)355 431 070
E-Mail: info@filmfestival-cottbus.de
Web: www.filmfestivalcottbus.de
Kontakt
Telefon: +49 (0)355 431 070
E-Mail: info@filmfestival-cottbus.de
Web: www.filmfestivalcottbus.de
Preise
Eintritt: 6,50 Euro
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