Zunftzeichen: Straßenbauer
Der Beruf des Straßenbauers hat antike Wurzeln bei den Römern, die den Handel und die Mobilität durch den Bau leistungsfähiger Straßen ermöglichten. Im Mittelalter übernahmen Zünfte dieses Wissen, bevor mit der Industrialisierung und dem Aufkommen des Automobils die Ausbildung des modernen Straßenbauers entstand. Heute ist Straßenbauer ein anerkannter Ausbildungsberuf in Handwerk und Industrie, der technische Maschinen und neue Materialien wie Asphalt und Beton für den Neubau und die Instandhaltung von Verkehrswegen nutzt.
Sie legten den Grundstein für Straßenbau, indem sie präzise und langlebige Wege schufen, die für das Wachstum und den Handel des Römischen Reiches unerlässlich waren.
Die Zünfte bewahrten das handwerkliche Wissen und die Fertigkeiten der Straßenbauer, die für Qualität und Vertrauen in ihre Arbeit standen.Die Entwicklung des Automobils und die steigende Mobilität führten zu einer Weiterentwicklung des Berufs. Die Ausbildung wurde formalisiert und an neue Technologien und Materialien angepasst.
Der Beruf des Straßenbauers entwickelte sich aus dem früheren Steinsetzer-Beruf, was durch den Siegeszug des Automobils weiter befeuert wurde. Straßenbauer erlernen ihren Beruf in einer dreijährigen dualen Ausbildung, die Theorie und Praxis im Betrieb und der Berufsschule vereint.
Straßenbauer nutzen heute technische Geräte und Maschinen, um Asphalt, Beton oder Naturstein für Straßen, Plätze und Fußgängerzonen zu verlegen und zu verarbeiten. Der Beruf ist unverzichtbar, um die Mobilität und die wirtschaftliche Infrastruktur für die Zukunft zu sichern.