Der Cottbuser Postkutscher & die Baumkuchenfrau
Der Cottbuser Postkutscher & die Baumkuchenfrau
Seit über 150 Jahren lebt der Cottbuser Postkutscher nun schon in dieser Stadt, wo sein Zungenbrecher das Sagen hat. Geboren wurde er als Motiv für gedruckte Cottbuser Bildpostkarten in der Mitte des 19. Jh. Seine Eltern, findige Werbeleute, brauchten ein zünftiges Stadtoriginal, mit dem sie Aufsehen erregen konnten. Sein Bild und der postillionische Vers „Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten“ machten landauf, landab die Runde und trugen die Nachricht von Cottbus in die weite Welt hinaus.
Stolz schwoll seine Postillionsbrust, wenn er mit seinem Vierspänner vor dem schönen alten Cottbuser Postgebäude in der Spremberger Straße erschien. Täglich fuhren alle 12 Postkutschen durch das Spremberger Tor, die anno dazumal in Cottbus Dienst taten. Er hatte immer etwas Interessantes zu erzählen und war für viele Leute, die sehnsüchtig auf gute Nachrichten hofften, der wahrhaftige Glücksbringer. Die Zeiten änderten sich und auch ein Postillion kommt mal in die Jahre. Vergessen aber war er nie. Als Werbesinnbild der grünen Stadt an der Spree ist er nunmehr mit seinem eigenen Denkmal unsterblich geworden.
Das Jahr 1819 gilt als Geburtsjahr des Cottbuser Baumkuchens. Es ist überliefert, dass seine Tradition in der Backstube der Maria Groch begann. In einer kalten Nacht der Vorweihnachtszeit buk sie den ersten Cottbuser Baumkuchen. Über einer offenen Flamme wurde der Teig Schicht für Schicht auf einer sich drehenden Walze gebacken und mit einem Holzkamm geformt. Nach dem Erkalten wurde eine dünne Schicht von Zuckerglasur aufgetragen und mit einem Hauch Zitrone überüberzogen. Maria Groch erhielt im Jahr 1886 den Titel „Kaiserliche Hoflieferantin“.
Der Cottbuser Postkutscher und die Baumkuchenfrau sind heute als Maskottchen in Cottbus gerne gesehene Fotomotive und nehmen die Gäste unserer Stadt mit auf ihre ganz unverwechselbaren Stadtführungen.
Seit über 150 Jahren lebt der Cottbuser Postkutscher nun schon in dieser Stadt, wo sein Zungenbrecher das Sagen hat. Geboren wurde er als Motiv für gedruckte Cottbuser Bildpostkarten in der Mitte des 19. Jh. Seine Eltern, findige Werbeleute, brauchten ein zünftiges Stadtoriginal, mit dem sie Aufsehen erregen konnten. Sein Bild und der postillionische Vers „Der Cottbuser Postkutscher putzt den Cottbuser Postkutschkasten“ machten landauf, landab die Runde und trugen die Nachricht von Cottbus in die weite Welt hinaus.
Stolz schwoll seine Postillionsbrust, wenn er mit seinem Vierspänner vor dem schönen alten Cottbuser Postgebäude in der Spremberger Straße erschien. Täglich fuhren alle 12 Postkutschen durch das Spremberger Tor, die anno dazumal in Cottbus Dienst taten. Er hatte immer etwas Interessantes zu erzählen und war für viele Leute, die sehnsüchtig auf gute Nachrichten hofften, der wahrhaftige Glücksbringer. Die Zeiten änderten sich und auch ein Postillion kommt mal in die Jahre. Vergessen aber war er nie. Als Werbesinnbild der grünen Stadt an der Spree ist er nunmehr mit seinem eigenen Denkmal unsterblich geworden.
Das Jahr 1819 gilt als Geburtsjahr des Cottbuser Baumkuchens. Es ist überliefert, dass seine Tradition in der Backstube der Maria Groch begann. In einer kalten Nacht der Vorweihnachtszeit buk sie den ersten Cottbuser Baumkuchen. Über einer offenen Flamme wurde der Teig Schicht für Schicht auf einer sich drehenden Walze gebacken und mit einem Holzkamm geformt. Nach dem Erkalten wurde eine dünne Schicht von Zuckerglasur aufgetragen und mit einem Hauch Zitrone überüberzogen. Maria Groch erhielt im Jahr 1886 den Titel „Kaiserliche Hoflieferantin“.
Der Cottbuser Postkutscher und die Baumkuchenfrau sind heute als Maskottchen in Cottbus gerne gesehene Fotomotive und nehmen die Gäste unserer Stadt mit auf ihre ganz unverwechselbaren Stadtführungen.
Preise
7,00 EURErwachsene
Teilnahme an der öffentlichen Führung
6,50 EURErmäßigt
Teilnahme an der öffentlichen Führung
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