Grünes Cottbus
Seit Fürst von Pückler-Muskau im 19. Jahrhundert aus einer Wüste vor den Toren der Stadt seine grüne Oase im Park Branitz schuf, hat die Lust am Gartengrün die Cottbuser nicht mehr losgelassen. Entlang der Spree stadteinwärts entstand eine ausdauernd grüne Kette von Parks mit einerseits exotischen Gehölzen, andererseits landschaftsmalerischer Zurückhaltung, die ihresgleichen sucht. Die Cottbuser haben viel von ihrem Gartenfürsten gelernt. Ein grüner Ring zieht sich einmal um die historische Stadtmauer, im Tierpark tummeln sich Elefanten und Zebras unter schattigen Bäumen und 1995 wurde all das mit der ersten Bundesgartenschau in den ostdeutschen Ländern gekrönt. So ist es kein Zufall, dass die Stadt eine der grünsten in Deutschland ist.