Europäischer Parkverbund Lausitz
Europäischer Parkverbund Lausitz
2010 gegründet verbindet der Europäische Parkverbund Lausitz mittlerweile neun großartige Gartenanlagen zwischen Spree und Neiße, welche die reiche Kulturlandschaft der Lausitz eindrucksvoll widerspiegeln. Neun unterschiedliche Gärten, die in einer historisch bewegten Region topografisch eng beieinanderliegen und in denen man auf ausgedehnten Ausflügen den zahlreichen Querverbindungen zwischen ihnen und ihren Schöpfern nachspüren kann.
www.parkverbund.eu
Park und Schloss Branitz
Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) war einer der größten europäischen Gartenkünstler, der auf seinem Alterssitz in Branitz ein Gesamtkunstwerk von internationaler Bedeutung schuf. Der im Stil des englischen Landschaftsgartens angelegte Park mit den beiden einzigartigen Pyramiden ist eine Reminiszenz an seine zahlreichen Reisen. Die Lebenswelt des exzentrischen Fürsten ist auch im Schloss mit seinen eleganten Salons noch immer lebendig.
www.pueckler-museum.de
Muskauer Park
Der Muskauer Park ist ein einzigartiges Gartenkunstwerk von Weltrang, zwischen 1815 und 1845 nach Plänen des Standesherrn Hermann Fürst von Pückler-Muskau angelegt und seit 2004 dt.-pol. UNESCO-Welterbestätte. Ein Spaziergang durch die Parkanlage beiderseits der Lausitzer Neiße lässt den Betrachter ständig wechselnde, dreidimensionale Bilder erleben – geschaffen mit den Mitteln der Natur und der Landschaft. Herzstück der Anlage ist das Neue Schloss.
www.muskauer-park.de
Schlosspark Brody
Neben Fürst Pückler prägte auch Heinrich Graf von Brühl (1700-1763) die Lausitz maßgeblich. Graf Brühl, Standesherr von Forst-Pförten, erwarb den Niederlausitzer Ort Pförten (heute Brody) 1740 und ließ Schloss- und Parkanlage umgestalten. Auf einem beschilderten Rundweg durch den Park lassen sich Stilelemente des Barock- wie auch des Landschaftsgartens und viele Baumarten entdecken. Der Schlosspark Brody ist auch idealer Ausgangspunkt für Rad- und Reittourismus.
www.brody.pl
Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)
Betörender Duft und das Farbenspiel zehntausender Rosen in fast 1000 Sorten: Der Ostdeutsche Rosengarten (seit 1913) bezaubert durch seine Komposition aus Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt. Wenngleich die Hauptsaison den Rosen gehört, mit Themengärten von Frühling bis Herbst lohnt sich ein Besuch zu jeder Jahreszeit. Veranstaltungen wie die Rosengartenfesttage im Juni oder die regelmäßigen Rosengartensonntage laden ein!
www.rosengarten-forst.de
Schloss und Park Neschwitz
Eine der schönsten Parkanlagen der Oberlausitz begeistert mit einer gelungenen Kombination aus geometrischer barocker Parkanlage und romantischem Landschaftsgarten. Das Barockschloss ließ der Herzog von Württemberg für seine Gemahlin (gesch. Lubomirska pol. Mätresse August des Starken) 1723 erbauen. Heute wird es für Trauungen, Konzerte und Ausstellungen genutzt, in den Pavillons haben die Sächsische Vogelschutzwarte und die Naturschutzstation ihren Sitz.
www.neschwitz.de
Rhododendronpark Kromlau
Den Grundstein für den Park legte F. H. Rötschke 1844, Graf von und zu Egloffstein Arklitten ergänzte die charakteristischen Rhododendren und Azaleen ca. 40 Jahre später. Seitdem lockt v.a. im Frühjahr die bunte Blütenpracht viele Besucher an. Kunstwerke aus Basaltgestein wie „Himmel und Hölle“ oder die Bogenbrücke über den Rakotzsee schaffen ein märchenhaftes Ambiente. Ebenfalls sehenswert: das Schloss und das Kavalierhaus im Schweizer Landhausstil.
www.kromlau-online.de
Schlosspark Altdöbern
Seine erste Glanzzeit erlebte Altdöbern in der Mitte des 18. Jh. unter Carl Heinrich von Heinecken, Privatsekretär des Grafen Brühl und bedeutender Kunstsammler. Dresdner Hofkünstler schufen ein Rokokoensemble mit zahlreichen Wasserspielen und Skulpturen. Ende des 19. Jh. erfolgte eine teilweise Umwandlung im Stil des engl. Landschaftsgartens durch den Pückler-Schüler E. Petzold. Heute bilden die „Parksommerträume“ im August den jährlichen Höhepunkt.
www.amt-altdoebern.de
Schlosspark Zagan
Dorothea Talleyrand-Périgord hat die Anlage mit Residenzschloss, ab 1843 in ihrem Besitz, maßgeblich geprägt. Sie ließ den Schlosspark erweitern und zu einer der bedeutendsten Parkanlagen Schlesiens umgestalten. Die großzügige Gestaltung der Landschaft bis zum Horizont lässt den Einfluss Pücklers auf Herzogin Dorothea von Sagan erkennen. Zur Erkundung des Parks können Fahrräder ausgeliehen werden, im Sommer gibt es Konzerte, die Wiesen laden zum Picknick ein.
www.um.zagan.pl
Schloss und Park Zatonie
Ab 1842 erlebte auch Zatonie (ehem. Günthersdorf) unter der Herrschaft von Dorothea Talleyrand-Périgord einen enormen Aufschwung. Sie ließ das ursprünglich einstöckige Barockschloss im klassizistischen Stil umgestalten und erweitern. P. J. Lenné konzipierte zeitgleich den Landschaftspark rund um das Schloss. Mit Kriegsende 1945 brannte das Schloss nieder. Seit 2017 laufen umfassende Arbeiten zur Wiederherstellung von Schloss und Park.
www.cit.zielona-gora.pl
2010 gegründet verbindet der Europäische Parkverbund Lausitz mittlerweile neun großartige Gartenanlagen zwischen Spree und Neiße, welche die reiche Kulturlandschaft der Lausitz eindrucksvoll widerspiegeln. Neun unterschiedliche Gärten, die in einer historisch bewegten Region topografisch eng beieinanderliegen und in denen man auf ausgedehnten Ausflügen den zahlreichen Querverbindungen zwischen ihnen und ihren Schöpfern nachspüren kann.
www.parkverbund.eu
Park und Schloss Branitz
Hermann Fürst von Pückler-Muskau (1785-1871) war einer der größten europäischen Gartenkünstler, der auf seinem Alterssitz in Branitz ein Gesamtkunstwerk von internationaler Bedeutung schuf. Der im Stil des englischen Landschaftsgartens angelegte Park mit den beiden einzigartigen Pyramiden ist eine Reminiszenz an seine zahlreichen Reisen. Die Lebenswelt des exzentrischen Fürsten ist auch im Schloss mit seinen eleganten Salons noch immer lebendig.
www.pueckler-museum.de
Muskauer Park
Der Muskauer Park ist ein einzigartiges Gartenkunstwerk von Weltrang, zwischen 1815 und 1845 nach Plänen des Standesherrn Hermann Fürst von Pückler-Muskau angelegt und seit 2004 dt.-pol. UNESCO-Welterbestätte. Ein Spaziergang durch die Parkanlage beiderseits der Lausitzer Neiße lässt den Betrachter ständig wechselnde, dreidimensionale Bilder erleben – geschaffen mit den Mitteln der Natur und der Landschaft. Herzstück der Anlage ist das Neue Schloss.
www.muskauer-park.de
Schlosspark Brody
Neben Fürst Pückler prägte auch Heinrich Graf von Brühl (1700-1763) die Lausitz maßgeblich. Graf Brühl, Standesherr von Forst-Pförten, erwarb den Niederlausitzer Ort Pförten (heute Brody) 1740 und ließ Schloss- und Parkanlage umgestalten. Auf einem beschilderten Rundweg durch den Park lassen sich Stilelemente des Barock- wie auch des Landschaftsgartens und viele Baumarten entdecken. Der Schlosspark Brody ist auch idealer Ausgangspunkt für Rad- und Reittourismus.
www.brody.pl
Ostdeutscher Rosengarten Forst (Lausitz)
Betörender Duft und das Farbenspiel zehntausender Rosen in fast 1000 Sorten: Der Ostdeutsche Rosengarten (seit 1913) bezaubert durch seine Komposition aus Gartenkunst, Landschaftsarchitektur und botanischer Vielfalt. Wenngleich die Hauptsaison den Rosen gehört, mit Themengärten von Frühling bis Herbst lohnt sich ein Besuch zu jeder Jahreszeit. Veranstaltungen wie die Rosengartenfesttage im Juni oder die regelmäßigen Rosengartensonntage laden ein!
www.rosengarten-forst.de
Schloss und Park Neschwitz
Eine der schönsten Parkanlagen der Oberlausitz begeistert mit einer gelungenen Kombination aus geometrischer barocker Parkanlage und romantischem Landschaftsgarten. Das Barockschloss ließ der Herzog von Württemberg für seine Gemahlin (gesch. Lubomirska pol. Mätresse August des Starken) 1723 erbauen. Heute wird es für Trauungen, Konzerte und Ausstellungen genutzt, in den Pavillons haben die Sächsische Vogelschutzwarte und die Naturschutzstation ihren Sitz.
www.neschwitz.de
Rhododendronpark Kromlau
Den Grundstein für den Park legte F. H. Rötschke 1844, Graf von und zu Egloffstein Arklitten ergänzte die charakteristischen Rhododendren und Azaleen ca. 40 Jahre später. Seitdem lockt v.a. im Frühjahr die bunte Blütenpracht viele Besucher an. Kunstwerke aus Basaltgestein wie „Himmel und Hölle“ oder die Bogenbrücke über den Rakotzsee schaffen ein märchenhaftes Ambiente. Ebenfalls sehenswert: das Schloss und das Kavalierhaus im Schweizer Landhausstil.
www.kromlau-online.de
Schlosspark Altdöbern
Seine erste Glanzzeit erlebte Altdöbern in der Mitte des 18. Jh. unter Carl Heinrich von Heinecken, Privatsekretär des Grafen Brühl und bedeutender Kunstsammler. Dresdner Hofkünstler schufen ein Rokokoensemble mit zahlreichen Wasserspielen und Skulpturen. Ende des 19. Jh. erfolgte eine teilweise Umwandlung im Stil des engl. Landschaftsgartens durch den Pückler-Schüler E. Petzold. Heute bilden die „Parksommerträume“ im August den jährlichen Höhepunkt.
www.amt-altdoebern.de
Schlosspark Zagan
Dorothea Talleyrand-Périgord hat die Anlage mit Residenzschloss, ab 1843 in ihrem Besitz, maßgeblich geprägt. Sie ließ den Schlosspark erweitern und zu einer der bedeutendsten Parkanlagen Schlesiens umgestalten. Die großzügige Gestaltung der Landschaft bis zum Horizont lässt den Einfluss Pücklers auf Herzogin Dorothea von Sagan erkennen. Zur Erkundung des Parks können Fahrräder ausgeliehen werden, im Sommer gibt es Konzerte, die Wiesen laden zum Picknick ein.
www.um.zagan.pl
Schloss und Park Zatonie
Ab 1842 erlebte auch Zatonie (ehem. Günthersdorf) unter der Herrschaft von Dorothea Talleyrand-Périgord einen enormen Aufschwung. Sie ließ das ursprünglich einstöckige Barockschloss im klassizistischen Stil umgestalten und erweitern. P. J. Lenné konzipierte zeitgleich den Landschaftspark rund um das Schloss. Mit Kriegsende 1945 brannte das Schloss nieder. Seit 2017 laufen umfassende Arbeiten zur Wiederherstellung von Schloss und Park.
www.cit.zielona-gora.pl
Öffnungszeiten
Die Öffnungszeiten werden auf der jeweiligen Internetseite veröffentlicht.
Preise
Die Eintrittspreise werden auf der jeweiligen Internetseite veröffentlicht.
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